Die T-Stellung hat in der Kommunikation zwischen zwei (oder mehreren) Hunden je nach AusfĂŒhrung und der restlichen Körpersprache eine sehr wichtige Bedeutung.
- Die defensive T-Stellung dient dazu, das GegenĂŒber rĂ€umlich einzuschrĂ€nken und damit seinen FĂŒhrungsanspruch zu verdeutlichen. Dazu positioniert sich der souverĂ€nere Partner quer vor dem GegenĂŒber. Dies erfolgt meist ohne Bewegung und wird hauptsĂ€chlich von fĂŒhrungsstarken Hunden gezeigt. Sie kann auch beschĂŒtzender Natur sein, indem z.B. der souverĂ€nere Hund dem unsicheren Hund vermittelt, dass dieser nichts zu befĂŒrchten hat.
- Bei der offensiven T-Stellung legt einer der Hunde den Kopf oder die Pfote auf den RĂŒcken des GegenĂŒbers. Dies ist meist ein Zeichen von Dominanz und macht einen FĂŒhrungsanspruch deutlich. Ohne Kopf oder Pfote auflegen kann es als BedrĂ€ngen des GegenĂŒbers eingestuft werden.
- Die submissive T-Stellung wird hÀufig von Bindungspartnern gezeigt. Dabei ist die restliche Körpersprache sehr weich und spielerisch. Sie gilt als eine Form der Kontaktaufnahme.