Live-Konzert am Strand auf Öland

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass Herrchen die Musik im Blut liegt? Seit letztem Jahr hat er eine Steeltongue-Drum und die find ich total klasse – sehr meditativ, klangvoll und entspannend 🐾 🐚 🌊 🧘🏼‍♀️ 🎫 🥁 ❤️ 🎶

So sieht das aus
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Allwetter-Camping

Der August kann in Skandinavien durchaus wechselhaft und unbeständig sein – heftige Regenfälle sind keine Ausnahme. Vom Jahrhundertsommer im letzten Jahr waren wir total verwöhnt, heuer allerdings durchaus für alle Wetterlagen gewappnet.

Camping-Urlaub bei strahlendem Sonnenschein ist ja nun wirklich keine Kunst – das kann jeder. Aber vier Tage hintereinander immer wieder starke Schauer und teils heftige Gewitter – ja das ist nur was für harte Camping-Profis!

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Zauber der Wälder Smålands

Traumhaftes Abendlicht

Heute nehm ich Euch mit in den Wald. In der südschwedischen Provinz Småland – der Heimat von Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter und Michel aus Lönneberga – sind die Wälder besonders … irgendwie zauberhaft … märchenhaft … jedenfalls nachhaltig beeindruckend.

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Unterwegs im Nationalpark Glaskogen/Värmland (Schweden)

Meine Menschen und ich sind echte Naturfreaks. Am liebsten sind wir da unterwegs, wo die Natur noch einigermaßen unberührt ist, man wenig Menschen trifft, wo uns morgens die Vögel wecken, das Wasser glasklar glitzert und wir Fauna und Flora in möglichst ursprünglichem Zustand genießen können. Unsere Schwedenreise führte uns 2018 deshalb unter anderen in den Nationalpark Glaskogen im Värmland.

Blick vom Wohnwagen direkt auf den See bei Sonnenaufgang
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Hundestrand an der schwedischen Ostsee

Hunde- und Pferdestrand

Wir stehen heute an der schwedischen Westküste bei Landskrona direkt an der Ostsee – 5 Fußminuten vom Hundestrand. Am frühen Abend haben wir diesen komplett für uns alleine – welch ein Spaß ⛱ 🐶 🐩 🐕 🐾

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Schweden, ich komme ….. !

An Bord der Tom Sawyer (TT-Line)

Kaum sind wir eine Woche unterwegs, setzen wir auch schon über die Ostsee über 🤣. Meine Menschen lieben es eben entspannt und gemütlich zu reisen.

Dieses Jahr habe ich richtig Glück. Wir konnten auch ohne Reservierung einen supertollen Hundeplatz für mich finden – geschützt vom Trubel und sogar mit Ausblick aufs Wasser! So lässt sich prima reisen!

Weihnachten 2018

Jetzt ham die mich heut doch glatt in so‘n blöden Mantel gepackt und mir so ein bescheuertes Teil auf den Kopp gepackt 😱🤬🥵 Boah, ey! Die spinnen wohl total!

Zum Glück durft ich das nach dem Foto gleich wieder ausziehen – is doch peinlich, oder? Die Zweibeiner sind momentan eh ganz komisch! Gestern ham die mich den ganzen Abend allein gelassen und sich auf irgendeinem Lichterfestival vergnügt. Hab schon gedacht, die kommen gar nicht mehr zurück!

Tollwood-Festival im Food-Plaza-Zelt

Und heut ham sie nen richtigen Baum mitten im Zimmer aufgestellt! Keine Ahnung, was das jetzt wieder soll! Aber toll ist, dass keiner arbeiten muss und Frauchens Tochter für vier Tage hier ist 😍. Gestern hat sie mich zum Joggen mitgenommen – trotz stürmischem Wetter hatten wir irre viel Spaß zusammen!

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was da noch auf mich zukommt! Keine Ahnung, was die immer von Weihnachten faseln! Alle tun so schrecklich geheimnisvoll und in der Küche duftet es herrlich nach wunderbaren Köstlichkeiten! Ob da wohl auch was für mich abfällt?

Auf jeden Fall wünsch ich allen meinen Fans and Friends schöne, friedliche und fröhliche Feiertage! Eure Aussiedoodeline Paula mit erweitertem Rudel 👨🏻‍🦳👩🏻‍🦳👩🏼  🎄🎁🎄🍾🎄🦴🎄

Abschied von Yuki

Letzten Donnerstag musste ich mich von Yuki, unserem Kätzchen verabschieden. 😢 Sie hatte ein chronisches Nierenleiden und durfte damit immerhin 10 Jahre alt werden. Eine Woche zuvor hatte sie aufgehört zu fressen und der Tierarzt machte uns keine Hoffnungen mehr. Ihre Blutwerte waren desaströs und sie baute jeden Tag weiter ab.

Yuki wird gepäppelt

An ihrem letzten Morgen konnte sie nicht mal mehr stehen, geschweige denn laufen. Frauchen päppelte sie täglich mit etwas Nährlösung. Wir hatten einige Tage, uns auf den Abschied einzustellen und es gab auch für Yuki bis zum Schluss noch sehr viele schöne Momente! Das war für uns alle ein sehr intensives Erleben.

Paula und Yuki beim Futtern, bzw. Trinken

Dieses Bild ist erst vor ein paar Tagen entstanden – ich beim Frühstück und sie trinkt nebendran aus meinem Wassernapf. Das hätte außer ihr kein Vierbeiner gedurft! Ja, ich gebe zu, ich hab sie früher auch ganz gern mal gehütet, wenn sie zu schnell durch die Wohnung lief. Aber sie gehörte für mich auf jeden Fall zu unserem Rudel und ich mochte sie wirklich sehr! Sie war halt für mich schon immer da – schließlich ist sie schon acht Jahre vor mir eingezogen!

Sie hingegen war von Anfang an ja eher mäßig begeistert von meinem Einzug und meinem wirbeligen Temperament. Mit der Zeit lernte sie aber, ganz gut damit umzugehen. Wenn es ihr zu viel wurde, zog sie sich in den Garten oder ein anderes Zimmer zurück – darum hab ich sie ja immer beneidet, den freien Zugang zum Garten 🙄. Wenn es allerdings um Futtern ging, waren wir beide uns stets einig! Jeden Morgen und abend warteten wir einträchtig vor der Küche, sobald der Kühlschrank aufging!

Ja, sie wird mir fehlen! Ich hab viel von ihr lernen dürfen. Vielleicht finde ich ja irgendwann mal eine Katze, die mit mir kuscheln und spielen mag – das war nicht so Yukis Ding. Aber wenn wir Hundebesuch hatten, hab ich trotzdem stets gut aufgepasst, dass dieser Yuki nicht bedrängt hat! Ich glaub, das fand sie dann doch ganz gut!

Gemeinsamer Mittagsschlaf auf der Couch

Frauchen und ich haben Yuki in den letzten Tagen ihres Lebens ganz intensiv begleitet, haben mit ihr auf der Couch gelegen, ihr Nähe und Zuwendung geschenkt und irgendwie hab ich gespürt, dass dies eine ganz besondere Situation ist. Als sie am Ende ein paar Mal gekrampft hat, bin ich zu ihr gegangen, hab sie vorsichtig angestupst und mich ganz sanft neben sie gelegt – nicht zu nah, aber doch so, dass sie meine Nähe und Liebe spüren konnte. Und sie lies es erstmals zu! Damit hat sie mir ein ganz besonderes Geschenk gemacht!

Yuki hat uns verlassen, als wir am Donnerstag Abend kurz zur letzten Gassi-Runde draußen waren. Als wir zurück kamen, lag sie ganz entspannt und friedlich da. Das passte gut zu ihr – sie war als Freigängerin stets eigenwillig und lies Nähe und Kontakt nur bedingt oder temporär zu. Ich bin sehr froh, dass wir diesen Weg mit ihr gemeinsam gegangen sind – zu Hause in vertrauter Umgebung, so dass wir uns alle auch verabschieden konnten! Ich vermisse sie!