Wer ĂŒberlegt, sich einen Aussiedoodle-Welpen zuzulegen, sollte folgende Informationen aufmerksam lesen und bei der Auswahl von ZĂŒchter und Welpen berĂŒcksichtigen. Nur so wird er/sie lange Freude an einem gesunden, vitalen und lebensfrohen Hund haben:
- Aussiedoodles sind hypoallergen, jedoch nicht antiallergisch (Fellfragen: Ist der Aussiedoodle hypoallergen?)
- Aussiedoodles (F1) haaren zwar wenig, benötigen allerdings regelmĂ€Ăiger Pflege, um nicht zu verfilzen.
- Die vielfĂ€ltige Farbigkeit und Musterungen des Aussiedoodlesells beinhaltet deutlich mehr als ein hĂŒbsches Aussehen und impliziert fĂŒr den ZĂŒchter das Erfordernis komplexen genetischen Wissens. (Seriöse Zucht oder Geldmacherei?)
- Je höher der WeiĂ-Anteil am Kopf eines mehrfarbigen Welpen, desto höher ist das Risiko einer Taubheit.
- Ăberwiegend weiĂe und blauĂ€ugige Welpen bergen ein statistisch höheres Risiko von Seh- und HörschĂ€digungen und sollten vor dem Kauf tierĂ€rztlich getestet werden.
- Die Verpaarung von zwei Merle-Eltern ist ethisch nicht vertretbar, da hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit Welpen mit angeborenen Behinderungen oder Totgeburten zu erwarten sind.
- Die Wahrscheinlichkeit von Seh- oder HörschĂ€den ist bei einfarbige Welpen gleich welcher Farbe und mit oder ohne weiĂe Zeichnung am niedrigsten. Auch sie sehen entzĂŒckend aus.
- Weil viele Pudel das dominante „Silber“-Gen tragen, werden aus schwarzen Welpen meist silbergraue Aussiedoodles. Einfarbig helle Welpen (weiĂ oder creme) und merlefarbene Welpen hellen deutlich seltener auf.