Allwetter-Camping

Der August kann in Skandinavien durchaus wechselhaft und unbeständig sein – heftige Regenfälle sind keine Ausnahme. Vom Jahrhundertsommer im letzten Jahr waren wir total verwöhnt, heuer allerdings durchaus für alle Wetterlagen gewappnet.

Camping-Urlaub bei strahlendem Sonnenschein ist ja nun wirklich keine Kunst – das kann jeder. Aber vier Tage hintereinander immer wieder starke Schauer und teils heftige Gewitter – ja das ist nur was für harte Camping-Profis!

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Schneechaos in Oberbayern!

Schneechaos? Ich versteh immer Schneechaos!

Schneebälle kommen meist von oben!

 

 

Da kommt einer!

Den krieg ich! Sogar mit „Gipsarm“!

Is was? Schau doch nich so!

Auf ihn mit Gebrüll!

Da kommt ja schon wieder einer geflogen!

Na warte, dir zeig ichs schon noch!

Die blöden Schneebälle, lösen sich einfach in Luft auf, wenn man sie endlich ergattert hat! Spielverderber!

Tiefschnee-Wanderung mit den Schlawinern

Nach zwei Tagen Dauerschneefall hatten wir heut früh ca. 30 cm Neuschnee! Yipeeee, besser kann ein freier Dreikönigstag gar nicht beginnen 🎉🎉🎉!

Wenn man allerdings nur eine Schulterhöhe von 44 cm hat, sieht das Stehen im Tiefschnee dann so aus 🙈 Tiefschnee-Wanderung mit den Schlawinern weiterlesen

Was mein Leben reicher macht …

Morgens aufwachen, leichter Nieselregen auf dem Wohnwagendach, der Wind rauscht in den Bäumen, der Himmel zugezogen; 

eine feuchte Hundenase stupst mich ins Gesicht und zwei große, braune Kulleraugen lachen mich an – der Auftakt zum morgendlichen albern, knuddeln, blödeln und raufen; 

raus aus den Federn, ungewaschen die kurze Hose übergestreift, Hoodie übers Nachtshirt und zum Strand; 

brausender Wind und Wellen, kreischende Vögel, Weite und Einsamkeit so weit der Blick reicht; 

gemeinsam gegen den Wind laufen, lachend und albernd, durch den tiefen Sand stapfen, den frisch angeschwemmten grünen Tang untersuchen, durch das flache Wasser hüpfen, Steine, Quallen und Muscheln finden; 

riesige Salzwasserseen auf dem flachen Strand; einzelne Ulmenblätter auf dem Grund; ein kleiner nasser Hundekopf taucht auf und holt sie stolz an die Oberfläche; 

ein Gummischuh fliegt ins Wasser –  der Auftakt zum freudigen Apportier-, Klau-, Renn- und Fangspiel; 

der Hund findet einen kleinen Stock, keine Chance, ihn zu ergattern, zugleich so viel Freude am gemeinsamen freien Spiel … 

Dieser Tag hat mich bereits  nach einer Stunde belohnt! Der reinste Seelenbalsam 😍! Ein Geschenk!

Paula, die Wasserratte

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist tatsächlich ziemlich feuchter Natur. Ich habe großes Glück, dass mein Rudel ganz nah am See lebt und ich fast täglich am oder im Wasser sein kann. Schon mit 10 Wochen stand ich erstmals im See. Als ich drei Monate alt war, bin ich aus Versehen einmal von der Ufermauer hineingeplumpst 😯. Das war vielleicht ein Schreck! Ich hab dabei gleich drei Dinge gelernt:

  • Der See ist Anfang Mai noch ziemlich kalt!
  • Ich kann schwimmen, will heißen, ich schaffe es, den Kopf eigenständig über Wasser zu halten!
  • Mutti schmeißt sich – wenn es sein muss – auch bäuchlings in den Dreck, um mich zu retten!

Seither hält mich also nix mehr und kurz darauf hab ich das erste Mal schon ein paar Schwimmzüge alleine  gemacht, um mein Spielzeug aus dem Wasser zu holen. Mit Mutti bin ich dann auch schon mal rausgeschwommen, aber meine Beinchen waren noch nicht so kräftig, dass ich mithalten konnte. In meinem ersten Seesommer hab ich dann einfach immer auf unsere Sachen aufgepasst, wenn Mutti schwimmen war. Danach hat sie dann mit mir im Wasser gespielt oder mich apportieren lassen. Davon kann ich gar nicht genug kriegen.

Fellfragen: Wie aufwändig ist die Pflege?

Das Fell des Aussiedoodle ist auffallend weich, seidig und mehr oder weniger wellig (F1-Verpaarung). Wenn wir mit unserer Paula unterwegs sind, werden wir sehr oft darauf angesprochen – flauschig, plüschig, „Schaf“, „Eisbär“, all diese Assoziationen kommen dabei auf, wobei die letzten beiden wohl eher ihrer Einfarbigkeit geschuldet sind 🙂

Duschen, Baden, Shampoonieren?

Die nächste Frage lautet dann meist: „Das Fell ist sicherlich sehr aufwändig zu pflegen. Die haben Sie sicherlich gerade erst frisch gebadet?“ Hm, was soll ich dazu sagen? Ehrlich gestanden habe ich meinen Hund in seinem knapp einjährigen Leben erst zweimal (!) komplett geduscht und shampooniert . Beide Male hatte sie sich in für Hundenasen sehr anziehenden Dingen gewälzt, die für uns Menschen doch eher unangenehm und inakzeptabel sind (siehe dazu mein Beitrag: Hunde sind Nasentiere – oder: der Mistköter). Dennoch sieht sie offenbar häufig für Außenstehende oft frisch gebadet aus 🙂 Die Pfoten und unteren Gliedmaßen erfordern natürlich auch bei uns deutlich häufiger einer feuchten Reinigung. Das ist dann aber meist eine Sache von 5 Minuten. Fellfragen: Wie aufwändig ist die Pflege? weiterlesen