Morgendliche Gassirunde am See

Meist erzähle ich hier von besonderen Erlebnissen oder Ereignissen in meinem Leben. Heute nehm ich Euch mit, auf eine unserer morgendlichen Gassirunden. Es ist unser beider Lieblingsrunde – vor allem morgens, wenn noch alles ruhig ist und das Wetter passt!

Wir laufen zunächst ein paar hundert Meter entlang der Bahngleise, wo es immer gaaanz viel zu schnuppern gibt – hier befindet sich eine der Starnberger Nachrichtenzentralen für Hunde 🤪. Hier kann ich wunderbar meine dringlichen Geschäfte erledigen und aktuelle Infos verteilen (Geschlecht, Alter, Hormonstatus, aktuelle Befindlichkeit, etc.). Die „Hardware“ räumt Frauchen zu meinem Verdruss immer gleich weg, deshalb scharre ich meist, was das Zeug hält, damit sich möglichst viel von meinem Duft vorher noch verteilt – der ist doch wichtig! Da der Schnee endlich weggetaut ist, ist zu erkennen, dass einige Hundehalter offenbar glauben, ein Kacks löst sich im Schnee auf wundersame Weise in Luft auf! 🧐 Im Gegenteil, der wird stattdessen frostig konserviert, härtet aus und liegt nach Monaten immer noch da! Der Mensch der hier das erste Mal die Wiese mäht, tut mir jetzt schon leid 😖. (Auf diesem kurzen Weg stehen übrigens nicht nur mindestens zwei Tütenspender, sondern auch zahlreiche Mülleimer.)

Aber ärgern ist total ungesund, deshalb klaubt Frauchen ab und an einfach die Hinterlassenschaften, die ihr beim Bücken grad in die Quere kommen, mit in unsere Tüte. Das fühlt sich besser an. Schon hier ist der Blick auf den See echt atemberaubend – und jeden Tag wieder etwas anders…. mit oder ohne Frühnebel, klare Sicht auf die Alpen, Wind oder Wolken, Sonne oder nicht – aber immer unglaublich ergreifend.

Gleich hinter der Bahnhofsunterführung biege ich am liebsten erst mal kurz rechts ab zum Kiosk.

Hier lohnt es sich zu Warten … wenn viel los ist stehe ich sogar geduldig an …..
… hier arbeiten nämlich Hundefreunde: mit Zustimmung des Frauchens gibts immer ein Leckerli und ein paar nette Worte! 🐶

Gemeinsam gehts weiter entlang der noch leeren Strandpromenade.

Jetzt im März sind noch immer viele der 20.000 Wintergäste im Wasser zu beobachten ☺️

Am Kiesstrand verweilen wir oft ein wenig. Frauchen sammelt manchmal Scherben auf, damit sich unsereins nicht die empfindlichen Ballen aufschneidet. Ich genieße es, am Wasser und Strand zu stöbern und zu schnuffeln. Jeden Tag gibts dort was Neues zu entdecken: mal ein besonders gut riechender Stock, etwas Tang oder Strandgut, ein toter Fisch, Messages von anderen Hunden, Picknickreste, Möwen, Enten, Schwäne etc. Ab und an kommt auch ein Kollege vorbei.

Das Ergebnis nach 5 Min. am Kiesstrand
Auch für die nächsten Tage bleibt noch genug übrig 😖

Heute ist es recht warm, die Sonne scheint und wir haben noch bissl Zeit. So setzen wir uns auf eine der Bänke und genießen das unglaublich schöne Panorama, tanken auf und lassen die Seele baumeln.

Ein kleines Ruderboot schaukelt auf dem See
In der Ferne das Wettersteinmassiv inkl. Zugspitze, davor die Roseninsel

Ich hab einen kleinen Stock gefunden und damit richtig viel Freude. Immer wenn es mir gut geht, kugel ich rücklings auf meiner Beute herum und lass mir die Sonne auf den Bauch scheinen – typisch Doodle eben!

Den wenigen Leuten, die vorbeikommen, zaubere ich damit ein Lächeln ins Gesicht 😊 Frauchen findet toll, wenn ihr lächelnde Menschen entgegen kommen – auch wenn das natürlich mir gilt! 🐶

Manchmal gönnt Frauchen sich einen Chai Latte und wir teilen uns eine Butterbreze

Der Weg führt uns weiter, vorbei am Seespitzpavillion, einigen privaten Bootshäusern und dem Ruderclub in den kleinen Park. Oft treffen wir hier andere Hunde – nach zwei Jahren kennt und versteht man sich. Morgens sind fast nur Hundeleute unterwegs, da stört sich niemand dran, wenn wir miteinander toben und flitzen!

Der Pavillion wurde gerade neu restauriert.
Auch vom Park aus sieht man heute bis zu den Bergen 🥰

Und damit sind wir schon fast wieder zurück – einmal durch die Unterführung, vorbei an der Hundefreilaufwiese, die derzeit neu angelegt wird, und schon sind wir wieder daheim. Die Runde ist nicht wirklich weit, aber wir lassen uns viel Zeit und genießen unsere Gemeinschaft und das Hier und Jetzt – ohne Termine, Hektik oder irgendwelche To-dos. Zurück zu Hause leg ich mich gleich wieder hin und verschlafe meist den Rest des Vormittags! Die vielen Gerüche und Eindrücke müssen schließlich erst mal verarbeitet werden! Das ist vielleicht ein Hundeleben!

Auszeit von den Helfern auf vier Pfoten …

Vor fast einem Jahr habe ich den Eignungstest als Besuchshund bei den Helfern auf vier Pfoten erfolgreich absolviert (siehe Beitrag: Eignungstest zum Helfer-Team auf vier Pfoten). Seitdem war ich mit Frauchen auf vielen Einsätzen in Schulen und KiTas, habe ganz viel Neues kennengelernt und gemeinsam mit weiteren tollen Helferteams viele, ganz unterschiedliche Kinder glücklich gemacht (diverse Beiträge). Das hätte eigentlich alles so weiter gehen können – zumindest hatte Frauchen sich das so vorgestellt….

Vier Helferteams im Einsatz: Anton, Bambam, Naja und ich

Kinder finde ich grundsätzlich großartig und bin für jeden Spaß zu haben. Insbesondere die Kennenlernspiele und praktischen Übungen zum Umgang mit Hunden machen mir immer riesig viel Spaß. Und die Kids sind begeistert, wenn ich ein paar Tricks vorführe – der Sprung durch den Reifen und das Apportieren und Auffädeln von Ringen sind meist echte Höhepunkte. Gerade bei ängstlichen und zurückhaltenden Kindern komme ich sehr gut an. Und ich find ja auch die vorsichtigen Kids besonders klasse ☺️.

Aber zu unserem Helferjob gehört nun mal auch das Gestreicheltwerden und die Begrüßungszeremonie. Die Kinder sollen lernen, dass man zuerst den Besitzer fragt, sich vorsichtig dem Hund nähert, ihn schnüffeln lässt und dann erst anfasst. Das ist ja schon sehr wichtig! Also zumindest für die Kinder! Bei diesem Teil unserer Besuche habe ich mich meist weniger wohl gefühlt. Körperkontakt mit fremden Personen find ich eher mittelprächtig.

Ich bin zwar ein Hund, der sehr schnell flitzen, springen und lernen kann, aber wenn es um die Verarbeitung von neuen Eindrücken und dem Erstkontakt zu fremden Personen geht, hab ich ne gaaaaaaanz lange Leitung! 🧐 Ich will mir meist alles erst mal ganz in Ruhe anschauen, mir meine eigene Meinung bilden und dann entscheiden, was und wen ich gut finde und was nicht. Das war schon als Welpe so – da hat Frauchen dann schon mal 10 Min. warten müssen, weil im Nachbarsgarten ein Mensch auf Knien rumrutschte…. konnte ja erst mal noch nicht wissen, dass man das Unkraut-Jäten nennt und das völlig harmlos ist. Aber Frauchen hat mir immer die Zeit gelassen, die ich brauchte. Wenn was Neues dann erst mal richtig verarbeitet ist, hab ich nie wieder ein Problem damit! Bin dann quasi echt ne coole Socke 😎

Bei den Helfern ham wir diese Zeit natürlich gar nicht und die Kinder sind auch nicht so geduldig, wie meine Menschen. Das geht alles meist recht flott und ich komm da oft gar nicht hinterher 🤯 – ist für mich also eher stressig! Gegen Ende der Besuchszeit ist das übrigens kein Thema mehr, bis dahin hatte ich ja genug Zeit, die Kids eingehend zu beobachten, kenne ihre Gerüche, habe mich an den Raum und die Geräusche gewöhnt. Da find ich es dann völlig o.k., wenn mich auch mal zwei oder drei Kinder gleichzeitig anfassen, um sich zu verabschieden.

Große Wäsche

Frauchen war das schon bewusst und sie dachte, dass sich das im Laufe der Zeit legt. Sie hat aber auch bemerkt, dass dem nicht so war und sich viele Gedanken darüber gemacht. Letzte Woche waren wir dann auf einem sehr intensiven Workshop für Menschen und ihre Tiere bei der wunderbaren Barbara Oppermann in Köln, wo es u.a. auch um dieses Thema ging. Dabei wurde klar, wie belastend dies für mich wirklich ist, auch wenn ich natürlich immer alles brav mitmache und versuche, mir nichts anmerken zu lassen.

Das Wohl des Hundes geht vor!

Schweren Herzens hat sie daraufhin entschieden, dass wir unser Engagement bei den Helfern auf vier Pfoten zunächst einmal auf Eis legen! Unserer lokale Koordinatorin Heike hat zum Glück sehr viel Erfahrung und großen Hundeverstand! Wir haben also heute ein letztes Mal unser Helfer-Outfit gewaschen, das geht zurück, damit es andere Teams nutzen können! Ein bisschen traurig ist das für uns beide schon! Wir werden die tollen Teams, die Kinder und die ergreifenden Besuche sicherlich vermissen! 😢 Aber wenn wir bei den Helfern eines gelernt haben, dann dass das Wohl des Hundes immer vorgeht! Dafür bin ich seeehr dankbar!

Und aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ich bin ja schließlich noch ein Jungspund und hab mit meinen zwei Jahren grad mal die Pubertät hinter mir. Da darf sich in den kommenden Jahren die Coolness, Reife und Gelassenheit durchaus noch weiter entfalten! Und jetzt werden Frauchen und ich uns erst mal wieder auf die Dinge konzentrieren , die völlig unnütz sind, aber mir und ihr einfach nur Freude machen 🥰

Bei den Bücherwürmchen in Schwabing

In den Wintermonaten ist es bei den Helfern auf 4 Pfoten recht ruhig. Somit war erst heute unser erster Einsatz in diesem Jahr. Gemeinsam mit meinem Lieblingskollegen Rettungshund Sammy waren wir zu Gast bei den „Bücherwürmchen e.V.“, einer privaten KiTa in München, die u.a. vom C.H. Beck Verlag gefördert wird. Schon allein deswegen und auch wegen des Namens war Frauchen als Verlagsfrau begeistert! ☺️

Einsatz in München Schwabing

Wir sind jetzt fast ein Jahr dabei, aber eine so disziplinierte, aufmerksame und gut vorbereitete Kindergruppe haben wir noch nicht erlebt! Sammy und ich waren begeistert!

Erwartungsvoll und andächtig schweigend saßen bereits 14 Kinder zwischen knapp 3 Jahre und Vorschulalter mit ihren Erzieherinnen im Stuhlkreis. Die Gruppe war inhaltlich und im Bezug auf das Verhalten, wenn Hunde im Raum sind, super gut vorbereitet. Sie konnten uns alle Fragen nach den Regeln im Umgang sachkundig beantworten – obwohl nur der zwei Kinder eigene Hunde hatten!

Ich kann kaum abwarten, dass es losgeht 😝

So blieb uns viel Zeit, zum freien Gestalten. Sammy führte seine sensationellen Kompetenzen als Suchhund vor und die Kinder hatten großen Spaß, immer wieder Spielzeug zu verstecken und ihm beim Suchen zuzuschauen!

Ich habe einige Kunststücke gezeigt, bei denen Frauchen die Kinder integrierte. Sie fragte die Kids, welche Kunststücke sie glauben, dass ich kann. „Purzelbaum“, kam wie aus der Pistole geschossen! Also fingen wir mit der „Rolle“ an. Das klappte heute zum ersten Mal auf hartem Boden – zumindest im zweiten Anlauf. Frauchen hat sich riesig gefreut!

Bei den weiteren Tricks, haben die Kinder wunderbar abwechselnd assistiert: Pfote geben und Bärli (auf den Hinterbeinen stehen) klappt auch mit kindlichem Kommando. Die ängstlicheren Kinder, die nicht so nah zu mir wollten, durften dann den Reifen halten, durch den ich durchspringe. Zum Abschluss haben einige Kinder noch Ringe geworfen, die ich apportierte und mit Begeisterung auf Frauchens Arm auffädelte. So war wirklich für jeden was dabei! Und diejenigen, die grad nicht dran waren, haben wirklich begeistert zugeschaut!

Die Moderation von Gerhard mit Sammy war wie immer total klasse. Er kann sehr gut erklären und vorführen, auf was es im Umgang mit Hunden ankommt! Sammy ist mit über 200 Besuchseinsätzen und seiner Ruhe und Gelassenheit ein großes Vorbild für mich und ich hoffe, dass wie noch viele gemeinsame Einsätze haben werden.

Zum Abschluss gabs ein ganz großes Dankeschön von den Erzieherinnen, für uns Hunde ein Paket Kekse und für die Menschen je eine Schachtel Schokopralinchen! Besonders war an diesem Einsatz auch, dass die Erzieherinnen sich Feedback bei uns holten, ob die Gruppe in Ordnung war oder was noch besser zu machen wäre! Wow! Wir kommen gerne wieder!

(Fotos konnten aus Datenschutz-Gründe leider nicht gemacht werden. Aber für die Gruppe gabs ein Abschiedsbild mit beiden Hunden!!)

Der Starnberger LeseHund

Was ist ein LeseHund?

Das Konzept des LeseHunds kommt ursprünglich aus den USA, wo R.E.A.D.® (Reading Education Assistance Dog)-Teams schon seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz sind. Ein LeseHund ist ein speziell geschultes und ausgebildetes Hund-Halter-Team, das (ehrenamtlich) in der Leseförderung aktiv ist. Hund und Halter wurden intensiv auf den Einsatz in Schulen und Bibliotheken vorbereitet und auf ihre Eignung hin überprüft / getestet. Das Team ist den hohen Qualitäts- und Hygienestandards des Lesehund-Vereins verpflichtet.

Wie hilft ein LeseHund?

Der LeseHund kommt wöchentlich in eine Schule oder Bibliothek, um Kinder beim Lesen (lernen) zu unterstützen. Die Kinder lesen im entspannten Einzel-setting dem LeseHund aus einem geeigneten Buch vor. So hat jedes Kind für die Zeit des Lesens seinen „eigenen“ Hund.

Warum ein Lesehund?

Es macht einfach Spaß, einem Hund vorzulesen: Er hört geduldig zu und kritisiert nicht! Dem Kind tut es gut, den Hund in einer sonst eher angespannten Situation (beim Vorlesen) zu streicheln und seine Nähe zu spüren. So werden Ängste und Hemmungen abgebaut – die durch Misserfolge beim Vorlesen in der Schule entstehen – und die Lesemotivation erhöht sich. Das wirkt sich positiv auf die gesamte Lesesozialisation der Kinder aus. LeseHunde legen einen wichtigen Grundstein für die Basiskompetenz von Kindern.

Warum sind die LeseHund-Teams so erfolgreich?

Die Teams sind gut vorbereitet und haben mit ihren ruhigen und gut geschulten Hunden einen positiven Einfluss auf das gesamte Leben der Schülerinnen und Schüler. Die Aufgabe macht ihnen mit ihren Hunden Freude und Spaß. Die Kinder (insbesondere auch aus anderen Kulturkreisen) lernen, dass Hunde Partner und Familienmitglieder sein können. Wir sehen unseren Erfolg täglich in den Gesichtern der Kinder, wenn sie dem LeseHund begeistert vorlesen. Wir beobachten unmittelbar, wie sich die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich verbessert. Unsere Ausbildung basiert auf über 20 Jahren Erfahrung von R.E.A.D.® USA.

Der Starnberger Lesehund

LeseHund Paula

Lesehund Paula ist seit Frühjahr 2018 einmal wöchentlich für 1-2 Stunden in der Grundschule Percha aktiv. In enger Abstimmung mit den Lehrerinnen (1.+2. Klasse) kommen jeweils vier Kinder pro Woche zum Vorlesen.

Paula ist als Aussiedoodle (F1) hypoallergen und haart nicht. Sie ist gesund, geimpft, frei von ansteckenden Krankheiten und erhält eine regelmäßige Ekto- und Endoparasiten-Prophylaxe. Wir achten auf optimale hygienische Bedingungen und einen jährl. Gesundheitscheck.

Da wir ehrenamtlich tätig sind, freuen wir uns über Unterstützung für die Anschaffung / Erneuerung von Material (Kopien, Materialien, Bücher, Leckerli, Stempelpässe, Fotos, Ausstattung), Tierarztkosten (Gesundheitscheck, zusätzliche Parasitenprophylaxe) sowie für die regelmäßig Fort- und Weiterbildung. Bei Fragen melden Sie sich gerne direkt bei uns. Berichte von unseren bisherigen Einsätzen sind auf unserem Blog zu finden:

Infos und Kontakt:

Christiane Haas & Paula, paula@publiscience.de

Schneechaos in Oberbayern!

Schneechaos? Ich versteh immer Schneechaos!

Schneebälle kommen meist von oben!

 

 

Da kommt einer!

Den krieg ich! Sogar mit „Gipsarm“!

Is was? Schau doch nich so!

Auf ihn mit Gebrüll!

Da kommt ja schon wieder einer geflogen!

Na warte, dir zeig ichs schon noch!

Die blöden Schneebälle, lösen sich einfach in Luft auf, wenn man sie endlich ergattert hat! Spielverderber!

Tiefschnee-Wanderung mit den Schlawinern

Nach zwei Tagen Dauerschneefall hatten wir heut früh ca. 30 cm Neuschnee! Yipeeee, besser kann ein freier Dreikönigstag gar nicht beginnen 🎉🎉🎉!

Wenn man allerdings nur eine Schulterhöhe von 44 cm hat, sieht das Stehen im Tiefschnee dann so aus 🙈 Tiefschnee-Wanderung mit den Schlawinern weiterlesen

Eindrücke vom Besuchsdienst im Minihaus

Bei einem unserer Einsätze im November in den Münchner Minihäusern wurden Filmaufnahmen für das Marketing des Trägers gemacht. Wir freuen uns sehr, dass wir Euch damit einen Einblick in unsere Arbeit mit den Helfern auf vier Pfoten geben können! Wie unschwer zu erkennen ist, haben sowohl die Kinder als auch Helferinnen und Hunde viel Spaß miteinander 😍

Einige Kinder hatten große Berührungsängste gegenüber den Hunden. Sie durften Farben würfeln und das entsprechend farbige Tuch einem Hund Ihrer Wahl „anziehen“. Auf diese Weise entspannte sich die Annäherung deutlich und der Kontakt wurde spielerischer. Hier weitere Fotos ….

Trickdogging – Sprung durch die Arme

Da ich ja schon immer ein kleiner Flummy war – manche sagen auch, ich hätte ein Känguru in der Verwandtschaft – hat mein Lieblingstrick natürlich auch mit Springen zu tun! Frauchen hat Bauklötze gestaunt, als ich den mit knapp einem Jahr innerhalb von nur einer Woche drauf hatte!

Inzwischen ist mir auch (fast) egal, durch wessen Arme ich springe – zur großen Freude aller Kinder bei unseren Besuchsdiensten in den Grundschulen 😍 – durch die Arme, über die Arme, durch den Reifen … Das klappt immer und überall, mit und ohne Leckerli und sobald Frauchen die Arme so hält, komm ich mit Vollgas angesaust! Manchmal setzt sie das sogar als Notfallrückruf ein 🤣.

Best Buddies beim Toben

Mein bester Kumpel Kleinpudel Jasper ist für ein paar Tage hier bei uns zu Gast. O.k., ich geb zu, im Haus bin ich nicht immer ganz so charmant zu ihm – da muss Frauchen viel regeln und mich immer mal wieder in meine Schranken weisen 🙄 Dann kann ich ihm sogar zeigen, wie gern ich ihn hab 😍!

Aber draußen im Freien da geht dann die Post ab – wenn wir dürfen 🙈 In Slow-motion sieht das dann so aus ….

Herbstlich unterwegs mit Hundstour

Ende September waren Frauchen und ich (wieder einmal) mit Hundstour unterwegs. Gemeinsam mit drei weiteren Hunden und ihren Menschen eroberten wir die herrliche Gegend rund um die Mainschleife in bei Volkach (Unterfranken). Die  Wanderbegleitung und Gesamtorganisation durch Claudia Hahn war sowohl orts- als auch hundefachkundlich ideal und bereitete uns drei wirklich tolle Tage mit vielen schönen Erlebnissen. Mit den folgenden Bildern möchten wir Euch gern daran teilhaben lassen.

Zwei- und vierbeinige Teilnehmer in Unterfranken

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